Zimmer von Aimée und Arwen

Hier ist das Zimmer von Aimée und Arwen.
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cf: Abstellraum

Aimée kramte ihre Schlüssel aus der Tasche und schloss das Zimmer auf.
Sie drückte die Tür auf und stellte zuallererst die Schachtel auf einen Schreibtisch neben der Tür. Sie zog ihre Stiefel aus und schlüpfte in gemütliche Pantoffeln.
Dann nahm sie die Box wieder und setzte sich aufs Bett. Sie öffnete sie und betrachtete mit einem sanften lächeln die Fotos darin. Da waren welche von ihren Eltern, von Zios und von... Suggar. Suggar war ihr erstes Pferd gewesen und obwohl sie ihn nur 1 Jahr hatte, war er was besonderes gewesen. Er war ein gutmütiger wallach gewesen & sie trauerte immenroch still um seinen Tod. Sie kramte ihr Handy raus und checkte kurz die paar Nachrichten. Es waren 3 und unwichtige. Sie legte die Fotos, die sie mitlerweile ausgekippt hatte, wieder in die Box und schob diese unters bett, ehe sie wieder zur Koppel ging.

tbc: Koppel

cf: Koppel

Ohne Zwischenfälle war er bis zur Tür gekommen, als ihn plötzlich eine Putzfrau anhielt. Was wollte die denn von ihm: "Entschuldigung", dier blickte sie nicht direkt an, ließ sogar die Haare lieber noch etwas ins Gesicht fallen und mit der weiblichsten Stimme die sein Sprachorgan hervorbringen mochte fragte er: "Ja, was ist?" Etwas irritert blickte ihn die Frau an, in der Tat sie hatte sich nicht getäuscht, aber das konnte er ihr jetzt wohl kaum sagen? "Ach nichts", irritert schüttelte sie den Kopf und der junge Schlüpfte ins Zimmer. Das Zimmer vor ihm war sehr weiß und rot gehalten, eine interessante Farbmischung, erinnerte irgendwie ein Erdbeermilch.

cf: Koppel

Aimée ging dne Flur entlang bis zu ihrem Zimmer & unterwegs kam sie an
der Putzfrau vorbei. Sie machte sich schon Sorgen, dass Marek doch nicht bis ins Zimmer kam, doch als sie die Tür öffnete, stand er inmitten des Raumes. ,,Dein Aussehen hat doch was positives" lachte sie und setzte sich auf ihr Bett. Mit dem Fuß schob sie die Schachtel mit den Fotos noch etwas weiter unter das Bett.
,,Ich wollte mit dir über den Kuss reden... " Sie nahm sich ein rundes Kissen und legte es auf den Schoß, ehe sie ihren Oberkörper mit den Ellenbogen darauf abstützte. ,,Seit dem Kuss ist da dieser peinliche abstand zwischen uns..." murrmelte sie und suchte nach den passenden Worten.

Leicht lachte er als sie meinte sein Aussehen hatte etwas Positives, dabei drehte er sich um und sah sie mit hochgezogenen Brauen an: "Soll das heißen aonsten ist mein Aussehen negativ?" Klar wusste er, dass sie es nicht so meinte, zumindest hoffte er, dass sie es so meinte. Dann sprach sie den Kuss an, ja das war ihm ebenfalls aufgefallen. Also ließ er sich neben ihr nieder und kratzte sich verlegen am Kopf. "Nah ja ich bin etwas unsicher, denn irgendwie hat es von dir eine Reaktion gegeben, aber sie war nicht ganz eindeutig. Außerdem bin ich unsicher, was jetzt mit uns ist, also... nah ja", er traute sich noch gar nicht es auszusprechen.

,,Marek.. Marek ich habe dich wirklich verdammt gerne, auch wenn es vorher nie so richtig danach aussah. Der Kuss.. war auch wirklich schön, trotzdem habe ich eine scheu davor, wieder mit jemandem zusammen zu kommen..." Sie seufzte udn ließ ihr Gesicht in das Kissen fallen, ehe sie den Kopf wieder hib. ,,Und trotzdem mòchte ich nicht ganz darauf verzichten. Es ist ein ewiger Teufelskreis. Ich verliebe mich in jemanden, vertraue ihm und werde am ende vararscht" Sie wusste nicht so recht, wie sie es erklären sollte.
,,Mit der Zeit habe ich es mir angewohnt, mich nicht mehr so schnellzu verlieben, weißt du... Der Satz ,,Dem einzigem Kerl, dem ich nochmal vertrauen werde, wird mein Hengst sein" Trifft in letzter Zeit sehr auf mich zu. " Sie seufzte.
,,Ich weiss nicht wie ich es erklären soll" jammerte sie leise.

Vorsichtig hatte er begonnen ihr den Kopf zu streicheln, als sie angefangen hatte ihm zu erklären, was nun ihr Problem mit Männern war. Scheinbar wollte sie gerade keinem Kerl vertrauen, weil sie alle Arschlöcher waren, aber nun gut, das war etwas was er über Frauen auch sagen konnte. "Weißt du, eventuell bin ich gar nicht der Richtig, mir wird immer erzählt ich bin nicht manns genug", in der Tat, wie oft hatten ihn Freundinnen in die Tonne gekloppt, weil er in Bars öfter angebaggert wurde als sie selbst? Es war nicht sein Wunsch, wirklich nicht, aber Europäer waren eben die feminine Art der Asiaten nicht gewohnt. "Mal ganz davon ab, seid ihr Frauen auch nicht ganz ohne und es hat mich ebenso viel Überwindung gekostet dich zu küssen, wie dich, den Kuss zu erwiedern", erklärter er schlussendlich, "Aber du kannst jeder Zeit nein sagen und ich werde das respektieren."

Ein weiteres seuftzen von Aimèe und sie sah Marek in die Augen. ,,Ja, wir Frauen sind manchmap größere Arschlöcher als die Kerle selber" Sie wusste nicht wieso aber siw lehnte sich gegen ihn und legte ihm den Kopf auf die Schulter. ,,Dass ist alles zu kompleziert" murrmelte sie mit schmollmund. ,,Kannst du mir was versprechen? lass diese Peinliche Stille zwischen uns verschwinden, zusammen wùrden wir es schaffen" dann lächelte ,,ach und übrigends, du kannst echt gut küssen murrmelte sie immernoch lächelnd.

Sie lehnte sich an ihn, scheinbar war er doch zu ihr durchgedrungen. Vorsichtig wanderte sein Arm, über ihren Rücken, um sie leicht zu halten. Er sollte also die Stille vertreiben: "Das ist kein Problem, zur not singe ich einfach die ganze Zeit." Kurz lachte er, das war es zwar nicht was sie genau wollte, aber dann war es zumindest nicht still. Das darauf folgende Kompliment jedoch ließ ihn leicht erröten. "Ähm danke, aber dazu gehören immer zwei meine Liebe", erinnerte er sie, "Du warst da nicht ganz unbeteilig dran, aber ich danke für das schöne Kompliment, ich würde es jeder Zeit wieder tun." Leicht drückte er sich an sich.

Sie lachte.
,,Das beruht auf gegenseitigkeit, was das nochmal Kùssen angeht" Sie umschloss mit einer ihrer einer seiner Hände und fing an mit dem Daumen über den Handrücken zu streifen. Sie seufzte und drückte sich dann wiederqillig von ihm weg. ,,Ich muss nur kurz was wegräumen" und griff unters Bett und zog eldie Box von vorhin raus. Sie umschloss xie Kiste mit beiden Armen und drückte sie auf einen hohen Schrank. Niemand sollte von ihrer Familie, ihrem Opa oder ihrem ehemaligem Pferd wissen. Dafür war alles noch zu lange her. Nacjdem die Kiste außer Sichtweite gelangen war, setzte sie sich wieder aufs Bett. ,,Und jetzt?" fragte sie lächelnd.

Leicht amüsiert hörte er sie sagen, dass sie auch nichts dagegen hatte, ihn erneut zu küssen, doch bevor er auch nur darauf eingehen konnte widmete sie sich einer Schachtel, die sie unter ihrem Bett hervorholte. Was darin war, das wusste er nicht und wenn sie es ihm nicht sagen wollte, würde er nicht danach fragen. Als sie die Kiste auf den Schrank geschoben hatte kehrte sie zu ihm zurück. Was jetzt geschehen sollte? Oh diese Frage kam ihm gerade recht. Waren sie nicht eben übereins gekommen, dass sie etwas widerholen wollten? "Ich denke ich weiß genau was", sanft legte er eine Hand an ihr Kinn und zog dieses zu sich, um sie ganz leicht zu küssen.

,,Die Idee gefällt mir" lachte Aimèe als sie den Kuss kurz unterbrochen hatte. Sie zog sich auch mit dem Rest ihres Körpers zu ihm und legte ihm die Hände auf die Wangen und kùsste ihn zurück. Ihr Körper drückte sich dabei sanft gegen seinen. Ihre Gedanken schwirrten in ihren Kopf umher, doch ignorierte sie diese.

"Das freut mich sehr", als sie sich näher zu ihm zog, nutzte er die Gelegenheit sie auf seinen Schoß zu heben. Dort saß sie gut und er konnte, während sie sich erneut küsste, seine Arme enger um sie schließen. Es war schön, als sich ihrer Körper gemütlich gegeneinander kuschelten. Sie war so angenehm warm, oder wurde einfach nur ihm war, weil sie bei ihm war? Was auch immer der Usprung war, er genoss dieses Gefühl sehr, weshalb er nicht daran dachte es so schnell aufzugeben. Mit einer Hand fuhr er durch ihr schönes langes Haar.

Aimée lächelte während sie sich küssten.
Sie löste sich kurz von ihm. ,,Du weißt schon, dass
das nicht immer do weiter gehen kann, oder?" Sie küsste ihn nochmal kurz und
sah ihm in die Augen. ,,Ich möchte mit dir zusammen sein, Marek" flüsterte sie leise während sie ihre Hände auf seine Schultern legte und immernoch still lächelte.

Kurz grinste er: "Ja ich weiß ich muss dir ab und zu eine Möglichkeit geben Luft zu holen." Dann sah er ihre wundervollen blauen Augen vor sich und lächelte sie an. Wie konnte man dieses wundervolle Wesen nicht lieben? Dann sagte sie den Satz, auf den er eigentlich schon gewartet hatte, die Bestätigung seiner Mühen. "Und ich will mit dir zusammen sein Aimée", vorsichtig drückte er sie an sich und schloss kurz die Augen. Dieses Tag würde er sich dick und fett im Kalender anstreichen. Wirklich! Man sollte Jahrestage nach Möglichkeit nicht vergessen.

Sie kicherte leise auf, immerhin sollte sie niemand erwischen.
Sie nahm seine Hände und drückte ihre Finger sanft zwischen seine.
,,Vielleicht sollten wir Zios und Aoi doch die Möglichkeit lassen ebenfalls 'zusammen' zu kommen?" Sie sah ihm in die Augen & plötzlich erschien ihr
das Femineme Aussehen männlicher als jedes andere. Es störrte sie seit ihrem ersten Kuss schon nicht mehr, dass er praktisch ihre Klamotten anziehen könnte und als durchaus atraktive Frau durchkommen könnte.Es störrte sie garncihtsmehr an ihm, alles schien perfekt.

Gerne verschränkte er ihre Finger mit seinen und blickte weiterhin in ihre wundervollen Augen. Als sie dann Zios und Aoi ansprach schmunzelte er: "Ich denke sie wären uns ewig dankbar, sicher, dass du seine Zuchtgene an eine Mischlingsstute vergeben möchtest." Kurz hielt er inne und versuchte sich das zu erwartende Fohlen vorzustellen. In seinem Kopf hatte es eine weißschwarze Mähne und einen rot weiß grau gesprenkelten Körper. Kurz musste er lachen: "Wenn das Fohlen wirklich so aussieht wie ich es mir gerade vorstelle, wäre es bestechend niedlich."

,,Wird schon nicht allzu dramatisch sein, was seine Zuchtgähne angeht. Ich meine, nach 1 Schuss ist nicht Schluss, oder?" Aimée lachte. ,,Mit sicherheit, wäre es niedlich. Und Aoi wäre eine gute Mutter... dneke cih mal" sie kicherte erneut. ,,Wenn das Fohlen dann aber auch so frech ist, wie Aoi und einen verletzten Huf vortäuscht, werden wir mehr über das Fohlen fluchen als über unsere eigenen Pferde"

"Keine Angst ich hab Aoi mit der Flasche aufgezogen, sie wird wissen was eine gute Mutter zu tun hat", wobei seine Erziehung bei ihr scheinbar doch etwas zu wünschen übrig gelassen hatte. "Ja, wenn es uns auf trabb hält, müssen wir eben in Gallopp übergehen", leicht lachte er, "Wir sollten uns nicht auf der Nase herumtanzen lassen von unseren frechen Freunden." Auch wenn das manchmal schwer war, denn man konnte ihnen schon schwer böse sein. Besonders Aoi wusste was sie machen musste, wenn sie etwas ausgefressen hatte, wie ein Kind eben.

Aimée legte den Kopf leicht schief und ließ sich nach Vorne fallen, landete jedoch Sanft auf seinem Brustkorb. Sie legte ihr Hände auf seiner Brust zusammen und legte ihr kinn darauf ab. Sie sah ihm in die Augen. ,,Ich liebe dich" sprach sie die Worte zum ersten mal auf. ,,und dass werde cih auch immer, egal was passiert" Sie lächelte treu wie ein Hund und dachte kurz an die Schachtel auf dem Schrank zurück. ,,Hab ich dir schonmal von dem Pferd, vor Zios erzählt?"

"Ich liebe dich auch", hörte er sich sagen, als sie ihm diese Worte entgegen sprach. Ganz nah war sie jetzt, wahrscheinlich konnte sie nun hören, wie sehr sein Herz schlug, weil sie in seiner Nähe war. Langsam ließ er sich auf ihr Bett sinken und streichelte ihr den Rücken. Dann stellte sie eine Frage, die er mit einem Kopfschütteln beantwortete. Von einem Pferd, welches sie vor Zios gehabt hatte, hatte er noch nichts gehört. Aber das war wahrscheinlich nicht besonders verwunderlich. Zios war ihr ein und alles, bisher hatte sie von kaum einem anderen Pferd gesprochen.

,,Warte kurz" Sie drückte sich hoch und ging wieder zum Schrank.
Teilsweise wiederwillig holte sie die Schachtel runter udn hielt sie so fest in den Händen, dass sie fast einknickte. Sie setzte sich aufs Bett und öffnete die Schachtel vorsichtig & sah auf die Fotos hinab. Sie nahm eines der Oberen raus und reichte es ihrem Freund. ,,Suggar..." sie zeigte auf einen prächtigen, metallgrauen Hengst mit schwarzem Behang, schwarzer Mähne und schwarzem Schweif, der eine Siegerschleife im Haar trug. ,,Ich..." Sie zeigte auf eine viel jüngere Aimée und strich mit dem Finger weiter, auf einen etwas älteren Mann. ,,...Mein Opa. Er hat mir das Reiten beigebracht & er hatte mir Suggar gekauft. Allerdings ist Suggar an einer Kolik gestorben & mein Opa an altersschwäche" Sie seufzte und hielt die Tränen Mühevoll zurück.

Ruhig betrachtete der Junge das Bild von dem wirklich hübschen Pferd und ließ dann seine Augen auf der damals jüngeren Aimée ruhen, sie war schon damals hinreißend gewesen. Der Mann neben ihr wirkte, wie ein Opa aus dem Märchenbuch, wenn er sich dagegen das Gesicht des Mannes ins Gedächtnis rief von dem man sagte, er sei sein Großvater. Diese Erinnerungen jedoch schienen für seine Freundin von nicht sehr positiver Natur, denn beide, Pferd und Großvater waren bereits von ihr gegangen. Er konnte die Tränen, welche sie zurück hielt in ihren Augen sehen weshalb er das Bild zurück legte und sie wieder an sich drückte: "Ist schon gut, du darfst ruhig weinen."

Wie auf Komando kullerten die Tränen Aimées über ihre blassen Wangen.
Sie vergrub ihre eine Gesichtshälfte in dem Oberteil ihres Freundes.
,,Dass einzige war ich von Suggar habe, ist Zios. Zios ist sein Sohn, hättets du nicht gedacht, was?" alchte sie und schloss ihre Augen dann. ,,Es war eine wundervolle Zeit mit ihnen.

"Nein das überrascht mich in der Tat, aber jetzt weiß ich wo Zios sein gutes Aussehen her hat", liebevoll streichelte er ihr über den Kopf und den Rücken runter. Sein Armer Schatz hatte das scheinbar schon eine Weile mit sich herum geschleppt und keinem erzählt wie sehr sie noch darunter litt, dass diese zwei aus ihren leben gegangen waren. "Weißt du was, Zios wird sicher auch mal so eine Schleife bekommen und dann machen wir noch ein Bild und dann kannst du sie nebeneinander aufhängen und sagen, wie der Vater so der Sohn."